CDU Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte

Volkstrauertag 2025

Erinnerung – Mahnung – Verantwortung

Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung – ein Tag der Mahnung und Verantwortung. In Friedland fand dazu eine eindrucksvolle Gedenkfeier statt, die mit vielen Teilnehmenden ein starkes Zeichen des Erinnerns setzte.

Der Volkstrauertag ist ein Tag des stillen Gedenkens. Er ruft uns die Millionen Opfer von Krieg, Gewalt, Terror und Vertreibung in Erinnerung – und mahnt uns, wie wertvoll Frieden, Demokratie und menschliche Würde sind. Gerade in einer Zeit weltpolitischer Spannungen und wachsender Unsicherheit ist dieser Tag wichtiger denn je.

Im gesamten Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Gemeinden, Kirchen, Vereinen und Politik kamen zusammen, um Kränze niederzulegen, Gedanken auszutauschen und gemeinsam ein Zeichen des Erinnerns zu setzen. Viele CDU-Mitglieder beteiligten sich in Ihren Gemeinden an den Gedenkveranstaltungen.


 

Volkstrauertag in Friedland: Erinnerung und Mahnung für Frieden und Verständigung

Am Volkstrauertag fand in Friedland eine Gedenkveranstaltung statt, die vom CDU-Gemeindeverband organisiert wurde, um den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung zu gedenken und sich an die Verantwortung zu erinnern, die der Frieden mit sich bringt.

Die ehemaligen Mitglieder des Bundes der Vertriebenen (BdV), Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Friedland, der Bürgermeister der Stadt Friedland Frank Nieswandt, der Stadtpräsident Matthias Noack und Stadtvertreter versammelten sich aufgrund des schlechten Wetters in der St. Marienkirche. In ihrer Ansprache äußerte Frau B. Schmidt Gedanken zum Volkstrauertag.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Denkmal, welches von den ehemaligen Mitgliedern des BdV vor 16 Jahren errichtet wurde. Das Denkmal dient der Mahnung und Erinnerung an die schweren Schicksale der Kriegsopfer und der Vertriebenen. Die aktuellen Ereignisse in der Welt und in Europa bereiten uns Sorgen. Darauf ging der Bürgermeister Herr F. Nieswandt in seiner Rede ein. Nach einem Gedicht von Frau Rux wurde das Totengedenken gesprochen und eine Schweigeminute abgehalten.

Mit musikalischer Begleitung von Herrn Grunow wurde die Zeremonie unter dem Kreuz in der St. Marienkirche zu einem tiefgreifenden Moment. Gemeinsam fuhren wir dann zum Vertriebenen-Denkmal am August-Bebel-Platz und legten dort die Gebinde ab. Bei einem kurzen Austausch im Café „ Lorenz“ gab es die Gelegenheit, in persönlicher Runde weiter über die Eindrücke der Veranstaltung und die Lehren aus der Geschichte zu sprechen.

Fazit: Der Volkstrauertag ist ein Tag gegen das Vergessen. Denkmale sind Zeitzeugen der Geschichte. Sie sollen daran erinnern und gleichzeitig mahnen, das wir aus der Geschichte lernen, um sie nicht zu wiederholen.

Birgit Schmidt
Vorsitzende CDU-Gemeindeverband Friedland